RPG: Love Games - Mit dem Feuer spielt man nicht

"Oh, ich bin da nicht so wählerisch", erklärte sie ihm. "Eigentlich esse ich so gut wie alles. Ich lasse mich gerne überraschen." Sie lächelte, während sie beobachtete wie Marik auf sie zu kam. Irgendwie mochte sie die Art wie er sich bewegte, was nur wieder  zeigte das sie manchmal wirklich seltsam war.  
Sie musste den Kopf etwas in den Nacken lege, als er  so dicht vor ihr stehen blieb. Kurz viel ihr Blick auf seine Finger die leicht  ihre Wange berührten, als er ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht Strich.
Sie wurde immer etwas nervös wenn er ihr so nahe war, versuchte es sich jedoch nicht anmerken zu lassen und erwiderte seinen Blick.
"Das mit der Küche wird wahrscheinlich wirklich kein Problem", stimmte sie ihn zu. Dann senkte sie etwas die Stimme. "Nur das mit dem Singen..."
Es war nicht unbedingt so das sie es nicht wollte. Sie konnte es einfach nicht und wollte sich so früh bestimmt nicht vor Marik blamieren.

Laylia sah die Katze überrascht an, als sie ihr zumiaute. Fast so, als hätte das kleine schwarze Fellknäuel sie verstanden. Einfach niedlich. Laylia konnte nicht anders, als die Katze anzulächeln und sie weiter zu streicheln. "Tut mir leid, du kleines schwarzes Fellknäuel. Ich rede dich hier mit irgendwelchem Mist zu, nicht?", meinte sie entschuldigend und gab der Katze ein Küsschen auf den Kopf. Dann stand sie auf und drehte sich zu dem Gebäude hinter ihr um. Sie wäre wirklich gerne eine Runde geschwommen. Das half ihr immer sich zu beruhigen und den Kopf frei zu bekommen. Resigniert seufzte sie und drehte sich in Richtung Mädchenwohnheim. Sie würde einfach zurück auf ihr Zimmer gehen. In der Dunkelheit konnte sie nur die Umrisse des Gebäudes ausmachen. Aus dem Jungenwohnheim dröhnte immer noch laute Musik und Licht fiel hin und wieder nach draußen, wenn jemand hinein- oder hinausging. Sie machte sich auf den Weg ins Mädchenwohnheim und ging in einem großen Bogen an der Party vorbei. Lieber ging sie dafür wortwörtlich im Dunkeln.

Selah nahm seine Hand und es fühlte sich an, als würde sie einen ganzen Abgrund zwischen ihnen platzieren. Und dass, obwohl sie doch immer noch genau vor ihm stand. Irgendetwas war plötzlich anders, auch wenn Natsu nicht genau wusste, was es war. Es schien, als wollte sie auf Abstand gehen. Das gefiel Natsu überhaupt nicht. Aber vielleicht war er zu schnell. Vielleicht hatte er sie zu sehr bedrängt. Daher ließ er sie gewähren und war dennoch froh, dass sie seine Hand nicht losließ. Eine leichte Brise kam auf und hüllte Natsu erneut komplett in Selah's einzigartigen Duft. Sie lächelte ihn an, doch Natsu entging nicht, dass sie auch fröstelte. Wieso sagte sie denn nichts? Verdammt, er war ein Feuermagier und dennoch vergingen mehrere Sekunden, ohne dass sie ein Wort sagte. Aber Natsu konnte sehen, dass sie fröstelte. Vertraute sie ihm etwa so wenig, dass sie lieber fror, als ihn darum zu bitten, sie aufzuwärmen? War das wieder so eine typische menschliche Reaktion auf etwas, dass er vielleicht gesagt oder getan hatte? Natsu war sich nicht sicher. Oder wollte sie vielleicht nicht, dass er ihr half? Aber wenn ja, wieso?
"Du hast kalt.", sagte er und ließ es lediglich wie eine Feststellung klingen. Wenn sie auf Abstand ging, dann konnte er das ebenfalls. Er trat ebenfalls einen Schritt zurück und nahm seinen Arm, der die ganze Zeit um sie gelegen hatte, weg. Auch wenn es ihm verdammt schwer fiel, das zu tun. Er mochte es zwar überhaupt nicht, aber er wusste, dass sie Zeit brauchte.

Krystal lächelte bei Killians Worte. Er war der erste der ihr sowas sagte und sie nicht gleich als Verrückt abstempelte.
„Weißt du worauf du dich hier gerade einlässt?“, fragte sie ihn und sah ihm tief in die Augen. „Mein Leben ist nicht leicht. Alle beobachten mich und damit meine ich nicht nur die Toten.“
Wusste er wirklich nicht worauf er sich da einließ? Es tat ihm bestimmt leid. Ja, das müsste es sein. Niemand sonst würde ihr sowas sagen und ihr dabei helfen. Nicht mal ihr fester Freund würde damit klar kommen, dass sie eine Gabe hatte. Ihr Freund hatte von nichts eine Ahnung, auch nicht ihre Familie. Alle hielten sie für Verrückt und damit kam sie klar. Zumindest redete sie es sich ein.
„Du weißt wer ich bin. Wer meine Familie ist. Das mich die Medien verfolgen und darauf warten mich in der Öffentlichkeit bloß zu stellen. Ich bin kein normales Mädchen. Ich kann Tote sehen! Die Geister, der verlorenen Seelen. Sie können mich in Besitz nehmen. Mit mir alles Mögliche Anstellen. Ich könnte ohne es zu wissen jemanden Töten oder gar mich selbst Umbringen. Willst du wirklich an meiner Seite sein. Mir helfen? Du könntest in Gefahr geraten. Ist es dir bewusst?“, fragte sie ihn einfach gerade heraus. Sie musste es klar stellen, nicht das er ihr dann, wenn etwas passiert, ihr die Schuld für alles gab.
Sie könnte nicht mit der Schuld leben, dass ihm etwas zu stieß. „Du hast heute selbst gesehen, was passieren kann, wenn du in meiner Nähe bist.“

Rain musste innerlich grinsen als Laylia ihm einen ein Kuss auf den Kopf gab. Sie wusste ja nicht, das diese Katze, die sie streichelte und mit ihm sprach, eigentlich Rain war.
Als sie aufstand und in Richtung Mädchenwohnheim ging, folgte er ihr. Er hatte als Katze bessere Augen und konnte somit den Weg erkennen, fals etwas im Weg stände, würde er sie einfach an zu stupsen oder Miauen um ihr zu resignieren, das sie vorsichtig sein sollte.
Auf dem Weg zum Mädchenwohnheim, bemerkte er, das ein Felsen am Rande des Weges war und sie bereits den Gehweg verlies. "Miau", sagte er und stupste sie an, damit sie weiter nach rechts ginge.

Als Marik kurz ihre Haut streifte spürte er ihre Nervosität. Doch worauf sie sich bezog merkte er nicht. War es da Singen? Tat sie sich so schwer vor anderen zu singen, das sie allein der Gedanke nervös machte. Auch wenn er es wirklich gerne hören würde, er würde sie nicht zwingen.
„Wenn du überhaupt nicht willst, versteh ich es natürlich. Ich werde dich nicht zwingen“
Marik fand Hope total süß wie sie zu ihm hinaufsah. Er musste dem Drang wiederstehen sie noch einmal zu berühren. Wieder einmal zogen ihre Augen ihn an.
„Du hast schöne Augen“, meinte er. Erst als er es ausgesprochen hatte, merkte er den Inhalt. Der verdammte Alkohol hatte ihn wieder mal dazu gebracht etwas zu sagen was er nicht bewusst sagen hatte wollen. Aber er meinte es so


Überrascht sah Selah Natsu an als er mitbekam das ihr kühler geworden war.
„Ich… Ja ein bisschen. Aber das wird schon. Das Kleid ist nicht gerade die wärmste Kleidung.“, meinte sie lächelnd.
Als Natsu auch noch den anderen Arm wegnahm wurde es noch ein bisschen kühler. Unglaublich wie warm er war. Ob er die Jacke überhaupt brauchte, damit ihm warm war. oder reichte das Feuer in ihm aus. Sie fand das alles faszinierend. Auf die Idee zu kommen zu fragen ob er sie aufwärmte, kam sie gar nicht. Selah hatte keine Lust als jemand dazustehen, die nur andere Ausnutzte.
Außerdem hatte sie jetzt irgendwie das Gefühl das etwas fehlte. Obwohl sie vorher nervös und unsicher war, sobald er sie berührte, wollte sie ihm einen schritt nachgehen um ihn mehr zu spüren. Gerade noch rechtzeitig stoppte sie und biss unsicher was sie tun sollte auf die Lippe.

Laylia blickte überrascht zu der Katze hinunter und wich automatisch ein Stück nach rechts, als diese sie anstupste. Sie hatte jetzt erst registriert, dass das kleine schwarze Fellknäuel ihr gefolgt war. Sie ging weiter und tatsächlich - die Katze schien ihr zu folgen, auch wenn Laylia sie nur schwer in der Dunkelheit erkennen konnte, da ihr Fell ja ebenfalls schwarz war.
"Na? Begleitest du mich, Kätzchen?", fragte sie belustigt und ging weiter. Irgendwie fand Laylia diese Katze ganz besonders süß. Ob man sich hier an der Schule Haustiere halten durfte? Ein Halsband hatte die Katze jedenfalls nicht umgelegt. Aber sie war sehr zutraulich. Vielleicht konnte Laylia sich in der Küche des Mädchenwohnheims noch etwas Milch oder Käse für die Katze stibitzen, bevor sie in ihr Zimmer ging und endlich wieder dieses alberne Kleid ausziehen konnte. Jetzt wusste Laylia wenigstens, warum sie Partys nicht mochte. Als sie sich dem Mädchenwohnheim näherten, ging die automatische Außenbeleuchtung an und Laylia konnte alles wieder klar erkennen. Ob sie die Katze wohl dazu bringen konnte, ihr in das Gebäude hinein zu folgen? Sie ging zur Tür, öffnete sie, hielt sie auf und drehte sich zu dem schwarzen Fellknäuel um. Dann wartete sie einfach und beobachtete die Katze.

Natsu blickte automatisch an Selah hinunter und musste ebenfalls zugeben, dass dieses Kleid nicht wirklich warm halten konnte. Sein Blick lag wohl etwas länger als es angemessen gewesen wäre auf ihrem "Kleid", aber er hätte auch nicht einfach wegsehen können. "Es mag zwar nicht warm halten, aber wenn es dich tröstet, du siehst verdammt gut darin aus, Selah.", knurrte Natsu anerkennend. Sein Blick glitt zu ihren Lippen, auf die sie sich biss. Blitzschnell und ehe er darüber nachdenken konnte, hatte er seine Hand erneut an ihre Wange gelegt und befreite ihre Unterlippe mit dem Daumen. Es war eine instinktive Reaktion und Natsu blinzelte selbst kurz zweimal, als ihm bewusst wurde, dass er sie schon wieder berührt hatte. "Du solltest nicht auf deiner Lippe herumkauen.", riet er ihr und zog seine Hand wieder weg. Er verstand ja, dass sie Abstand zu ihm brauchte, aber er wollte nicht, dass sie kalt hatte. Also zog er sich seine Lederjacke aus und legte sie Selah um die Schultern. Er selbst hatte eine solch hohe Körpertemperatur, dass ihm die Kälte nichts ausmachte. Seine Gefährtin konnte daher seine Lieblingsjacke haben, auch wenn er eigentlich nicht gerne teite. Aber was sein war, war auch seiner Gefährtin.

Selah merkte wie Natsu sie musterte. Dass er ihr Komplimente machte, war sie noch immer nicht ganz gewöhnt. doch sie freute sich darüber. Sie war froh das sie sich doch dafür entschieden hatte.
Als Natsu seine Hand wieder auf ihre Wange legte wollte Selah seine Hand fast noch festhalten. Ihre Haut kribbelte noch selbst nachdem er sie wieder wegnahm. wieso hatte er so eine Anziehungskraft auf sie. Wahrscheinlich war es genau das was sie vorsichtig sein ließ.
Als er dann noch seine Jacke auszog und ihr um die Schultern legte, sah sie ihn erstaunt an. Entweder stimmte ihre Theorie oder er tat es einfach weil es so nett war. Sofort wurde ihr wärmer und sie roch gut nach Natsu.
"Aber wird dir jetzt nicht kalt?", fragte Selah besorgt. "Ich schaff das auch ohne"
Immerhin hatte er jetzt nur das schwarze T-shirt an.

Kilian zuckte gleichgültig mit den Schultern. "Mich interessiert reichlich wenig was die anderen über mich denken.", erklärte er ihr und erwiderte ihren Blick damit sie sah das er es ernst meinte. "Sie können mich gerne als verrückt erklären, dass juckt mich nicht. Außerdem..." sein Blick viel auf ihre Haarsträhne die er immer noch in der Hand hielt. Nachdenklich wickelte er sie sich um den Fingern.
"Außerdem hast du selbst gesagt das die Geister doch in ruhe lassen solange ich bei dir bin, bzw du mich berührst. Heißt also sie werden nicht versuchen können dich zu töten."
Und genau das war ihm so unheimlich wichtig. Aus irgendeinem Grund war der beschützerinstinkt ihr gegenüber so groß, das er nicht einmal daran denken wollte, dass ihr etwas passieren könnte.

Hope presste die Lippen aufeinander und atmete hörbar aus.
"Ich will schon...", murmelte sie und sah unsicher auf ihre Füße. "Ich weiß nur nicht ob ich kann. Vielleicht versuch ich es irgendwann einmal."
Wenn Sie sich sicher sein konnte das er sie nicht auslachen würde.
Ihr Kopf schnellte hoch, als er sie so unvermittelt ein Kompliment machte. Das kam nicht oft vor... Hatte er ihr überhaupt schon einmal eins gemacht?
Na ja sie kannten sich ja noch gar nicht lange.
"Ähm... Danke...", stotterte sie etwas überrumpelt, lächelte dann jedoch. "Du aber auch."
Sie war schon immer fasziniert von grünen Augen. Früher wollte sie immer selber welche haben. Sie schimmerte so schön, wie smaragde. Ihre fand sie einfach zu matt, um so mehr freute sie es, das Marik sie anscheinend gefielen.

Erstaunt hörte Marik zu während Hope unsicher vor sich hinmurmelte. Wenn es so war, würde er warten. Aber innerlich machte er sich eine Notiz das er es hören würde.
Es war total süß wie sie kurz aus der bahn geworfen wirkte. Er lächelte zurück als sie das Kompliment zurückgab.
“Danke, auch wenn ich sie nicht sonderlich mag. Niemand in meinem verwandtenkreis hat grüne Augen, deshalb denke ich das mit meiner Gabe zusammenhängt.“
Abwegend sah er sie an.
“was kannst du als Hexe überhaupt alles?“

Krystal verstand Killian einfach nicht. Wieso wollte er dennoch bei ihr sein und sie beschützen, obwohl er doch genau wusste was passieren kann und worauf er sich da ein lies.
Sie zog seine Hand von ihrer Haarsträhne los und schüttelte seufzend den Kopf. „Wieso willst du dich in Gefahr bringen? Du kennst mich doch gar nicht. Wir sind nicht mal Freunde oder jemand der sich nahe steht?“, fragte sie ihn.
Mochte er sie vielleicht? Hatte er evtl. Gefühle für sie? Das durfte er nicht. Sie hatte einen Freund den sie schon seit Jahren liebte.

Rain blieb stehen als sie vor der Tür des Mädchenwohnheims stehen blieben. Er sah Laylia an als diese die Tür öffnete und wohl darauf wartete bis oder ob er mit rein ginge.
Sollte er einfach rein gehen? Er war im Mädchenwohnheim nicht sehr oft, oder fast gar nicht gewesen.
Hin und wieder mal war er da als ihn ein Mädchen dazu einlud in ihr Zimmer mit rein zu gehen.
Er überlegte ob es eine gute Idee währe oder nicht. Was würde passieren, wenn er da bliebe und sich dann plötzlich zurück verwandelt und er dann in Adams Kostüm vor ihr steht?
Er müsste noch bevor es Morgen wird verschwinden, ansonsten würde es brennzlich für ihn werden.
Er beschloss mit rein zu gehen und ihr noch etwas Gesellschaft zu leisen. Er trat in das Gebäude ein und wartete bis sie dann auch weiter ginge.

Hope nickte nachdenklich. "Könnte natürlich sein."
Ihre Großmutter hatte ihr viel über ein paar Gaben erzählt, die sie in ihrem Leben kennengelernt hatte. Allerdings war Mariks Gabe nicht darunter gewesen.
Bei seiner frage verzogen sich ihre Lippen zu einem kleinen grinsen. "Recht viel. Wobei sich der Großteil auf mein Spezialgebiet also der Elementarmagie bezieht. Es gibt so Grundzauber, die lernt jede Hexe und danach wird man speziel auf sein Gebiet ausgebildet.
Das beherrschen der Elemente  ist allerdings nicht gerade leicht... ich muss noch viel lernen.", gab sie zu. "Aber mit der richtigen Magie ich könnte zb etwas in Flammen aufgehen lassen, den Wind stärker werden lassen, bis hin zu großen stürmen... Na ja aber so weit bin ich noch nicht. "

Kilian verdrehte die Augen. "Vielleicht mag ich die Gefahr ja..." Um den drang zu wiederstehen Krystal noch einmal zu berühren, vergrub er die Hände in die Hosentaschen und lies seinen Blick nachdenklich durch das Zimmer gleiten. "Ist doch ziemlich langweilig hier."
Ihm war eigentlich relativ egal wie gefährlich das ganze werden könnte, schließlich konnte er sich durchaus verteidigen und so etwas wie Angst kannte er sowieso nicht.
"Wir stehen uns vielleicht nicht nahe... Und Freunde sind wir deiner Meinung nach wohl auch nicht..." was schon komisch war nachdem er sie vor den Typen gerettet, sie vor einer großen Blamasche bewahrt und sich die Nacht um sie gekümmert hatte. "Trotzdem möchte ich nicht das dir was passiert." Um die Sache zu verharmlosen, zuckte er mit den Schultern. "Ich bin eben ein Mann und mag es nicht wenn Frauen in Gefahr sind."
Sie brauchte ja nicht zu wissen, dass sie eigentlich die erste Frau war dessen Sicherheit ihm wichtig war.

Interessiert hörte Marik ihr zu.
Zu den Grundzaubern die sie erwähnte, gehörte wohl auch das, dass sie ihre Gedanken vor Leuten wie ihm abschotten konnte. Elementarmagie war also ihr Spezialgebiet. Er würde gern sehen was sie alles könnte. Bestimmt war sie sehr gut. auch wenn sie noch lernen musste. Im Gegensatz zu ihm mochte sie ihre Fähigkeiten bestimmt von Anfang an. Naja immerhin konnte sie diese auch beherrschen. Lernen... Ob er vielleicht auch in der Lage wäre seine Gabe zu beherrschen. So einen Art Lehrer hatte er nie gehabt.
Vielleicht, aber im Moment war er nicht imstande Hope danach zu fragen.
Da er einen kurzen Moment mit dem Gedanken abwesend war, richtete er seine Konzentration wieder auf Hope und legte leicht den Kopf schief während er fragte.
"In Flammen aufgehen lassen? Aber hoffentlich nicht mich, falls ich mich blöd verhalte.", ein leichtes Lächeln stahl sich wieder auf seine Lippen.

Laylia freute sich, dass die Katze ihr in das Gebäude folgte. Sie überlegte erneut, in die Küche zu gehen und etwas Milch zu nehmen, sah aber schon von weitem, dass dort Licht brannte. Sie hatte keine Lust jemandem zu begegnen, da sie alleine sein wollte und beschloss daher, direkt zu ihrem Zimmer zu gehen. Also ging sie zur Treppe und blickte sich im Gehen nach der Katze um. Hoffentlich folgte diese ihr und lief nicht weg. Denn sie würde sie wahrscheinlich niemals wieder in diesem riesigen Gebäude finden. Mist. Daran hätte sie wirklich vorher denken können. Vorsichtig ging sie wieder ein paar Schritte zurück und näherte sich dem schwarzen Fellknäuel. Die Katze schien ihr sehr zutraulich zu sein. Ohne der Katze Zeit zu lassen, um zu reagieren, packte Laylia sie und hob sie hoch. Sie positionierte die Katze in ihren Armen, sodass sie sie nicht fallen ließ und machte sich dann wieder auf in Richtung ihres Zimmers. So konnte sie verhindern, dass die Katze ihr davon lief.

Natsu schüttelte den Kopf. "Nein, ich habe eine höhere Körpertemperatur, als ein gewöhnlicher Mensch und friere daher nicht so schnell, also behalt' sie nur an.", erwiderte er und ein seltsames Gefühl breitete sich in seiner Brust aus, als er Selah musterte, die nun seine Jacke trug. Er mochte es, dass sie etwas von ihm trug. Er wandte schnell den Blick ab. Er sollte Abstand zu ihr halten, sie nicht berühren und erst recht nicht versuchen, sich ihr aufzudrängen in irgendeiner Weise. Aber wenn sie so süß aussah in seiner Jacke, fiel ihm das verdammt schwer. Er ließ den Blick über den vor ihnen liegenden Garten schweifen.
"Lass uns weiter in den Garten hinein gehen.", meinte er und griff nach ihrer Hand. Er musste sie berühren, sonst würde er noch verrückt werden. Ohne ihr Gelegenehit zu geben, etwas zu sagen, zog er sie vorwärts und mitten hinein in den Garten.

Selah war froh das Natsu deswegen nicht kalt wurde. Seine Jacke war zwar zu groß aber so wohlig warm, das sie sie am liebsten nie wieder ausziehen würde. Wahrscheinlich weil auch in ihr alles so schön warm wurde.
Natsu zog sie wieder weiter in den Garten hinein. Selah währte sich nicht gegen seine Hand. Im Gegenteil, auch wenn sie noch ein wenig unsicher war, drückte sie sanft zu und ging ein bisschen schneller um mit Natsu gleichauf zu gehen.
Umso weiter sie in den Garten hineingingen umso schöner wurde er. Durch die magischen Lichter, wirkte er exotisch und fremdartig. Eigenartige Pflanzen und Blumen wuchsen zu allen Seiten. Rosa, Blau, Gelb, Rot, Grün. Eine der kleineren Blüten schien sogar von sich aus leicht zu leuchten. Fasziniert hielt Selah Natsu auf und ging, ohne ihn auszulassen, näher um sich diese anzuschauen. Gleich daneben war eine Blume die einen ziemlich starken Geruch hatte der Selah irgendwie bekannt vorkam, aber sie wusste nicht genau woher.
Glücklich lächelte sie Natsu an"Danke das du mich hierhergebracht hast. Der Garten ist wunderschön."
Ihr blick wurde leicht nachdenklich "Du hast doch so gute Sinne. Sind so viele Verschiedene Gerüche und Farben nicht verwirrend?" Hoffentlich gefiel es ihm auch hier mit ihr zu sein.

Krystal seufzte abermals auf. Sie konnte Killian einfach nicht verstehen. Egal was sie sagte, er wollte dennoch an ihrer Seite sein. War er verrückt oder wollte er einfach wirklich nur an ihrer Seite sein, das sie so nicht in Gefahr geriet?
Sie schloss die Augen und musste erst mal darüber nachdenken denken.
„Ok, wie du meinst, aber falls irgendetwas ist oder dir etwas passiert, dann gib mir nicht die Schuld dafür. Verstanden?“, gab sie einschließlich nach als sie wieder die Augen öffnete und ihn an sah.

Eh Rain reagieren konnte hob sie ihn schon hoch in seine Arme. Am liebsten hätte er ihr was gesagt, doch das würde sie dann verschrecken, schließlich kann keine Katze sprechen. Nicht eine richtige Katze.
Als er in ihrem Armen lag, fing auf einmal sein Herz wie Wild zu schlagen an.

Hope neigte den Kopf leicht zur Seite und bedachte Marik mit einem gespielt nachdenklichen Blick.
"Mal sehen", sagte sie ginsen. "Kommt ganz drauf an wie blöd."
Natürlich machte sie bloß Spaß. Sie würde mit ihren Kräfte niemals jemanden verletzten. Außer sie müsste sich zur Wehr setzen und selbst dann machte sie es nicht gerne.
"Und du kannst deine Gabe überhaupt nicht steuern?", hakte sie schließlich noch einmal nach. Hope konnte sich einfach nicht vorstellen so zu leben. Immer Angst haben zu müssen jemanden zu berühren und ihm in die Augen zu sehen.

Kilians Lippen verzogen sich zu einem Selbstsicherheit lächeln. "Keine Panik, werde ich schon nicht."
Schließlich wusste er worauf er sich da einließ.
"So jetzt wo das geklärt wäre..." er streckte sich einmal ausgiebig und ging zu seinem Kleiderschrank rüber, während er sich das Shirt über den Kopf zog. "Ich müsste schnell mal unter die Dusche, danach gehen wir was Frühstücken."
Dass das eher ein Befehl klang als wie eine Frage störte ihn gerade weniger.
Er hoffte bloß das sie Geister sie in seiner kurzen Abwesenheit in ruhe lassen würden.

Als Hope ihren Kopf neigte, sah sie total süß aus. Kurz reifte in Marik das Bedürfnis sie zu berühren.
Doch dann fragte sie erneut nach seiner Gabe. Unsicher verschwand sein Lächeln. Konnte er es ihr einfach so erzählen? Er wollte ihr nicht ängstlich oder hilflos vorkommen.
Dennoch schüttelte er leicht den Kopf.
"Nein. Es weiß kaum einer von meiner Gabe und so eine Art Lehrer hatte ich nie. Aber ich hab mich einigermaßen daran gewöhnt"
Mit gemischten Gefühlen versuchte er sich an einem leichten Lächeln. Noch war er nicht bereit zu zeigen, wie oft er schon darüber gegrübelt hatte. Eigentlich hatte er schon fast aufgegeben gehabt. Hope hatte es irgendwie wieder geweckt. Vielleicht war es ja wirklich möglich.

Mitten auf der Treppe kamen plötzlich zwei andere Mädchen Laylia entgegen und sie wich nach rechts aus, wobei sie mit der Katze fast ausgerutscht wäre. Sie schob das kleine Fellknäuel so zurecht, dass sie es an ihre Brust pressen konnte und die Stufen leichter hinaufsteigen konnte. Sie betete, dass keines der Mädchen etwas wegen der Katze sagte, da Laylia ganz genau wusste, dass Haustiere eigentlich verboten waren.
"Oh mein Gott, wie süß! Eine Katze!", rief die Brünette entzückt und blieb genau neben Laylia stehen. "Ist das deine? Darf ich sie streicheln?", fragte sie und streckte schon - den Blick ganz auf die Katze fokussiert - eine Hand aus. Laylia wusste nicht wieso, aber instinktiv drehte sie sich ein Stück weg und schirmte die Katze ab. Ihr gefiel es überhaupt nicht, dass das Mädchen die Katze streicheln wollte. Als Laylia ihre seltsame Reaktion bemerkte, blinzelte sie irritiert. "Ähm... ich... tut mir Leid... aber die Katze mag es nicht von Fremden gestreichelt zu werden... und ich wollte nicht, dass sie dich kratzt, also... ich..", stammelte Laylia vor sich hin und lief rot an. Himmel, was tat sie hier eigentlich?! Das Mädchen schien jedoch zu verstehen und hob lächelnd die Hände. "Kein Problem. Ist schon in Ordnung. Die Katze meiner Schwester mag das auch nicht und greift auch immer jeden an. Aber du solltest aufpassen, dass dich die Lehrer nicht entdecken oder die Vertrauensschülerinnen. Diese würden das sofort melden." Überrascht blickte Laylia das Mädchen an. Sie schien ganz nett zu sein. Sie winkte nochmal kurz und zog dann ihre schweigende Freundin munter hinter sich her und Richtung Ausgang. Erleichtert atmete Laylia aus und ging schnell weiter die Treppen nach oben.

Sie zog ihre Hand nicht weg, sie versuchte es nicht mal - im Gegenteil, sie drückte sogar kurz die seine und holte ihn sogar ein, damit sie neben ihm gehen konnte. Im Garten sah sie sich fasziniert um und zog ihn mit sich, als sie die Blumen näher betrachtete. Natsu hingegen hatte nur Augen für Selah. Die Blumen waren ihm im Moment sowas von egal. Wusste sie eigentlich, wie süß sie aussah, wenn sie dieses Leuchten in den Augen hatte und sich auf eine einzige Sache konzentrierte? Wie gerne wäre Natsu derjenige gewesen, den sie so ansah. Aber sie schien glücklich zu sein und als Natsu sie so sah, spürte er ein komisches Gefühl in der Brust, so als würde sich sein Herz kurz zusammenkrampfen, nur um daraufhin noch schneller zu schlagen und eine seltsame Wärme in seinem ganzen Körper zu verbreiten. Es war nicht so, wie wenn er seine Magie nutzte, aber es war auch nicht unangenehm - im Gegenteil, es gefiel ihm. Und er wusste, dass Selah dafür verantwortlich war. Als sie sich zu ihm umdrehte und ihn anlächelte, blieb Natsu für einen Moment die Luft weg. Sie war so wunderschön, wenn sie lächelte. Blendend hell in der Dunkelheit, die nur von den leuchtenden Blumen um sie herum erleuchtet wurde. So als würden die Blumen nur dafür leuchten, um zu versuchen, an Selah's Schönheit heranzukommen - was sie bei weitem nicht schaften. Es dauerte ein paar Sekunden, bis er verstand, was sie gesagt hatte.
"Nein. Ich konzentriere mich einfach nur auf dich. Das hilft meinen Sinnen sich auf eine Sache zu konzentrieren und alles andere wird zwar nebenbei registriert, aber ansonsten sozusagen zur Seite geschoben. So vermeide ich Verwirrung und Überreizung.", erklärte er ihr wahrheitsgemäß und blickte in ihre schönen Augen, während er ihr nochmal etwas näher kam. Zum Teufel mit Abstand halten. Seine Gefährtin stand genau vor ihm und er wollte verdammt noch mal nah bei ihr sein. "Deinen Duft würde ich auch im größten Garten in einer Entfernung von 10 Meilen gegen den Wind wittern. Wie ich schon sagte, Selah, du riechst verdammt gut.", fügte er hinzu und beugte seinen Kopf, um wieder an ihrem Hals zu schnuppern.

Wie erstarrt lauschte Selah Natsus Worten. Wie konnte er das nur sagen. Das sie so besonders sein sollte verstand sie immer noch nicht, aber seine ganze Art und Ausstrahlung umhüllte Selah. Sie fühlte sich so wohl und verdammt nochmal egal wovor sie ihr Gewissen warnen wollte, er war bereits eine Ablenkung, und nichts daran konnte oder wollte sie ändern. Als er Selah wieder näher kam begann ihr Herz wieder schneller an zu schlagen. Sein Blick war so intensiv. Sie hätte sich darin verloren wenn er nicht noch näher gekommen wäre um wieder einmal an ihr zu riechen. Sie spürte seinen warmen Atem auf ihrer Haut und hielt automatisch die Luft an. Seine Nähe ließ sie sowohl den Garten als auch die Kälte komplett vergessen. Sanft hob sie ihre Hand und legte sie auf seinen Oberarm. Unsicher ob sie ihn näher ziehen wollte, oder doch lieber um Distanz zu waren. Sie wollte mehr. Seine Nähe, seine Wärme, sich einfach fallen zu lassen... doch durfte sie das auch? Was wollte er überhaupt.
Sanft und immer noch unschlüssig strich sie über seinem nun freien Arm, da er ihr ja die Jacke überlassen hatte.
"Natsu. Ich..", was wollte sie sagen. tief atmete sie ein und schloss die Augen. Durch seine Nähe nahm sie nun auch seinen Geruch war. Er hüllte sie ein und ließ sie träumen. wieso reagierte ihr Körper so auf ihn, was ihr Gewissen und ihr Geist noch nicht ganz zulassen konnte.

Krystal kniff die Augen zusammen als Killian sein Shirt auszog. Sie hörte seine Worte, machte aber nicht die Augen auf. Erst als sie hörte wie die Tür zu ging, öffnete sie diese wieder.
Sie blickte sich im Zimmer um und sah wieder ihr Stalker Geist. „Der Kerl nervt wirklich. Du solltest ihn los werden“, sagte dieser zu ihr. Krystal schüttelte den Kopf. „Nein, lass ihn einfach in Ruhe. Es reicht schon, dass du mein Leben zerstörst. Du willst doch mich und nicht ihn“, keifte sie ihren Stalker Geist an. Dieser lachte nur und ignorierte den drohenden Blick von Krystal.
„Du weißt doch ganz genau dass ich dein Leben zerstören möchte, so wie du meinst. Ich will dass du für immer alleine bist. Ich will dass du leidest. Das du jämmerlich zusammen brichst, so dass du keinen anderen Ausweg siehst, als zu Sterben.“ Der Geist gab einfach nicht nach. Es wollte Krystal leiden sehen.

Rain musste ein grinsen verkneifen als Laylia ihn an ihre Brust presste. Er konnte ihr Herzschlag spüren und hören. Es hatte irgendwie eine beruhigende Wirkung auf ihn und es wirkte auch noch so vertraut.
Er blickte sie an als sie ihn vor den anderen Mädchen abschirmte. Sie mochte ihn wirklich, ansonsten würde sie nicht so reagieren. Der Gedanke gefiel ihm, auch wenn sie ihn als Katze mochte. Er beschloss sie öfters so in der Gestalt zu treffen, immer dann, wenn er das Gefühl hatte das sie traurig oder Wütend auf ihn sein würde.

Hastig eilte Laylia in ihr Zimmer, damit sie niemand sonst bemerkte oder nochmal auf andere Mädchen traf, die sich gerade zur Party begaben. Sie schloss die Tür hinter sich und lehnte sich kurz dagegen, um Luft zu holen. Es fiel ihr immer etwas schwer, sich an Land zu bewegen, vor allem, wenn es um Sport ging. Sie hasste den Sportunterricht und beim Schwimmen durfte sie ja auch nie mitmachen. Sie tastete im Dunkeln nach dem Lichtschalter und knipste das Licht an. Erst dann ließ sie die Katze wieder hinunter und setzte sie auf dem Boden ab. "Willkommen in meinem kleinen bescheidenen Reich, kleines Fellknäuel." Sie lächelte die Katze an und strich durch ihr Fell. Dann ging sie zu ihrer Zimmerhälfte und zog die Schuhe aus, ehe sie sich auf das Bett fallen ließ und ihr Handy hervor nahm. Sie schrieb Kira, dass sie bereits in ihrem Zimmer war, damit sie kein allzu schlechtes Gewissen haben musste und setzte sich wieder auf, um zu sehen, was das kleine schwarze Fellknäuel so machte.

Als Selah ihm die Hand auf den Arm legte, rechnete Natsu schon damit, dass sie ihn wegschieben würde. Er hatte es wahrscheinlich schon wieder verbockt und war zu voreilig gewesen. Mist! Wieso bekam er es aber auch nicht hin, sie wenigstens für zwei Minuten nicht anzufassen, wenn sie in seiner Nähe war? Wenn sie auch nur den Hauch einer Ahnung gehabt hätte, wie sehr er sie begehrte, dann wäre sie wahrscheinlich schon längst schreiend vor ihm davon gerannt. Er wollte schon fast einen Schritt zurücktreten, als sie plötzlich jedoch seinen Arm anfing zu streicheln, hielt er angespannt inne. Also wollte sie nun doch nicht, dass er auf Abstand ging? Er hätte fast wieder angefangen diese Mischung aus Knurren und Schnurren auszustoßen, bemerkte es aber zum Glück noch rechtzeitig und hielt sich zurück. Sie hatte etwas sagen wollen, jedoch mittendrin abgebrochen... war sie etwa verunsichert? Oder eingeschüchtert? Vielleicht weil er sie zu sehr bedrängte? Und sie wusste nicht, wie sie es ihm sagen sollte? Natsu's Gedanken drehten sich und er wusste einfach nicht mehr, was sie wohl gerade dachte. Vor allem nicht, als sie dann auch noch die Augen schloss. War das nun ein gutes oder ein schlechtes Zeichen? Er war verwirrt. So irritiert und verunsichert war Natsu noch nie zuvor gewesen. Sollte er nun auf Abstand gehen? Vielleicht sollte er sie einfach fragen, ob sie sich unwohl fühlte, wenn er ihr so nahe war? "Selah...", begann er, brach jedoch überrascht ab, als er bemerkte, wie heiser sich seine Stimme anhörte.

"Hm... Ich glaube so ganz dran gewöhnen kann man sich an sowas bestimmt nie...", murmelte Hope, während sie darüber nachdachte wie problematisch es wohl sein würde, würde sie ihre Gabe nicht beherrschen können.
Eifrig schüttelte sie den Kopf. Zum Glück war das nicht der Fall, wer weiß wer sonst alles zu schaden kommen würde. Vermutlich würde sie alleine irgendwo mitten in der Pamper wohnen, möglichst weit weg von der Zivilisation.
"Es gibt bestimmt irgendwo auch einen Lehrer für dich." Sie nickte Marik zuversichtlich zu. "Man müsste ihn bloß finden." Was allerdings nicht leicht sein würde, schließlich  war seine Gabe so gut wie unbekannt. Aber aus irgendeinem Grund wollte sie Marik unbedingt helfen, auch wenn diese behauptete mittlerweile damit klar zu kommen. So ganz vorstellen konnte sie sich das nicht.

Kilian verbrachte dieses mal nicht so viel zeit unter dem angenehmen Wasserstrahl wie es sonst eigentlich für ihn üblich war.
Er war viel zu unruhig, schließlich wusste er nicht mit was sich Krystal in seiner Abwesenheit rumschlagen musste. Wer wusste schon wann diese Kranken Geister wieder versuchen würden sie umzubringen.
Irgendwie musste er ihr helfen können, diese Geister loszuwerden. Er hatte nur noch keinen blassen Schimmer wie er das anstellen sollte.
Seufzend stieg er aus der Dusche und zog sich an, nachdem er sich ordentlich abgetrocknet hatte. Eifrig kümmerte er sich kurz um seine Haare, nur um im nächsten Moment auch schon wieder ins Zimmer zu stürmen.
Krystal fand er zum Glück völlig unversehrt vor.
Okay... Die angst um sie musste er eindeutig in den Griff kriegen.
das konnte unmöglich normal sein, schließlich kannte er sie noch nicht einmal sehr lange.
Er fuhr sich mit einer Hand durch sein noch feuchtes Haar und warf ihr einen auffordernden Blick zu.
"Also.... Können wir ?"